Lehrerin/ Lehrer an Evangelischen Schulen

Evangelische Schulen ergänzen die Vielfalt des öffentlichen und freien Schulwesens mit dem Anspruch, schulisches Leben und Lernen bekenntnisorientiert im Sinne des christlichen Menschenbildes zu gestalten. Lehrerinnen und Lehrer sind wichtiger Teil dieser Schulgemeinschaft. Sie sind Fachleute für den Unterricht, begleiten Lernprozesse und gestalten die Lernatmosphäre an der Schule. Gleichzeitig haben sie die individuelle Entwicklung ihrer Schüler im Blick, sind Ansprechpartner und Ansprechpartnerinnen für deren Eltern und leisten einen wichtigen Beitrag für christliches Bildungshandeln.

Ausbildung: Das Hochschulstudium Lehramt für Grundschulen / Oberschulen / Gymnasien / Förderschulen schließt mit dem 1. und 2. Staatsexamen ab. Voraussetzung für das Studium an der Universität Leipzig, der TU Dresden und der TU Chemnitz (nur Grundschule) ist das Abitur. An das vier bis fünf Jahre dauernde Studium schließt sich ein 18 monatiges Referendariat an.

Erfahrungen

Als Klassenlehrer einer 5. Klasse habe ich die
Möglichkeit, Kinder zu begleiten, während sie
sich die Welt erschließen. Es ist ein gutes Gefühl,
Kindern und Jugendlichen Kompetenzen zu
vermitteln, die sie ihr gesamtes Leben begleiten
werden – und dazu gehört mehr als Lesen und
Schreiben. An einer Evangelischen Schule unterrichte ich, weil es mir wichtig ist, dass neben dem
normalen Unterricht genug Raum ist, um sich mit
Kindern und Jugendlichen mit den Grundfragen
des Lebens zu beschäftigen.

Robert Vetter, Lehrer für Musik und Informatik
am Evangelischen Kreuzgymnasium Dresden